Konstantin Wecker hat eine neue CD UTOPIA gemacht,
und diesen Song schon mal als Geschmacksprobe ins Internet gestellt:
Der zentrale Song bei unserem Leibgestalt-Kolleg*innen-Treffen, die Fortbildungsgruppen von gestaltleben.wordpress.com
Leibgestalt nannte sich eine Fortbildungsreihe der Ärztin und Psychotherapeutin Elisabeth Schlageter, zu der es weiterhin Jahrestreffen der Teilnehmenden gibt: Und weil die Jahrestreffen so heilsam sind, von Aufstellungen der Organe und Symptome bis zu feiern und genießen im traumhaften maria-ward-haus:
Das dort wieder erinnerte Gestaltnetz braucht noch etwas Vorbereitung, aber du kannst dich gerne schon in kleinen Gestalt-Gesprächsgruppen anschließen, die jetzt entstehen:
Gesprächskreis dienstags 13.30-15h in der Basis
Was brauchen wir ausser Coaching und Arbeit, Nachbarschaft und Stadtpolitik?
Wie üben wir Denken?
… und dann denk ich, und dann grüble ich … Das klingt belastend. Wie kann ich meine Gedanken ordnen?
Ein Blatt Papier, eine paar Namen, die mir sofort einfallen, einfach nur notieren …
Ein Anfang ist gemacht. Welche Gefühle bleiben, wie kommen und gehen Gefühle eigentlich? Nur nachfühlen.
Du kannst auch sortieren: Wo möchtest du bleiben, verweilen, wo willst du sofort durchstreichen, nicht mehr dran denken? Streich durch. Das hilft schon mal. Spüren, was dich ernährt, was dir gut tut. Wen willst du treffen?
und was ist „kritisch“?
In der PsychoAnalyse wie im Theater und in der befreienden Pädagogik und der Gestalttherapie würde ich vor allem sagen, den Blick in die Gesellschaft aufweiten, mit offenem Blick in die gesamte Welt, ohne nationale oder persönliche Begrenzungen … anarchistisch offen, nicht nur marxistisch definiert oder festgelegt … sozial Denken ist immer auch kritisches Denken: Wie kamen die Umstände, was trennt uns von Hilfe ….
Alle Bedrückungen und Leiden verengen unser Denk- und Wahrnehmungsfeld, grenzen uns ab: Jedes andere Erleben erscheint uns weniger schlimm, wenn wir Zahnschmerzen haben oder eine Mücke, ein Ärger unseren Schlaf stört. Der „soziale Kitt“ ist auch ein Heilmittel: Die Hormone und Weisheiten bei der Einfühlung in das Leben anderer sind enorm gesund.
Das Theater der Unterdrückten geht, wie die Gestalt erst mal dem Ärger und den Störungen nach, denn dort sitzt Energie, auch wenn sie vielleich (moralisch?) blockiert ist. Im Aussprechen, im Darstellen, mit dem Nicken der Anderen, die das auch kennen, löst sich vielleicht schon etwas davon auf.
Nur eine kurze Vorstellungsrunde zum Anfang, und ich erzähle von meiner früheren und sonstigen Arbeit …
Schreibe einen Kommentar