Vorweg: Die Allianz hat an den Novemberpogromen 1938 massiv profitiert, indem sie die Versicherungssummen der Geschädigten (wie alle anderen) dank eines Deals mit Göring nicht ausbezahlen musste.
Ein winziger Teil der Summe ging stattdessen als „Sühnesteuer“ an den NS-Staat. Außerdem ist dieser weltgrößte Versicherungskonzern damals der größte Versicherer des NS Staates gewesen, bis hin zu „Produktionsmitteln“ in KZs haben die alles versichert, auch die Haftpflicht kompletter Organisationen wie BdM.
Nun argumentieren sie, sie täten ja schon genug, da könnten sie nicht weiter auf die Miete für die galerie verzichten. Also ob es angesichts des Holocaust sowas wie „genug“ an Kompensation geben könnte.
Wer noch mehr Infos über die Allianz hat, wir machen am 9.11. eine Demo für den Erhalt der Jawne und gegen die Verantwortungsverweigerung der Allianz. Wir sind über Hinweise dankbar.
…die homepage der Initiative ist leider ziemlich unaktuell: www.jawne.de
Es wird auch eine kleine Kampagne geben, Allianzversicherungen zu kündigen wenn sie die Jawne nicht weiter die Räume umsonst nutzen lassen.
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