Der Begriff der „multikulturellen Gesellschaft“ bezieht sich auf eine Gesellschaft, die durch ethnisch-kulturelle Vielfalt gekennzeichnet ist.
Bei ethnischen Gruppen handelt es sich um Teilbevölkerungen, die ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt haben und durch gemeinsame Herkunft, Kultur und Sprache miteinander verbunden sind. Zur Kultur gehören Geschichte, Werte, Sprache, Religion, Essen uvm.
Die Vision von einer multikulturellen Gesellschaft, in der es keine Konflikte gibt und in der die Menschen friedlich zusammenleben, ist weltfremd und absolut unrealistisch. Das ist nicht einmal in einer monokulturellen Gesellschaft möglich.
In einer multikulturellen Gesellschaft ist es allerdings notwendig, dass die Politik Maßnahmen und Regelwerke zur besseren Integration von ethnischen Minderheiten ergreift. Einige Kommunen wie Stuttgart und München haben ihre eigenen Integrationskonzepte entwickelt. Nach dem Münchner Integrationskonzept bedeutet eine gelungene Integration: „… ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung, Wohnraum, Arbeit … der Migranten …“
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