Hiroshima und Nagasaki mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbots-Vertrag jetzt!
Do, 6. August 2020 von 18.00 bis 21.00 Uhr, Marienplatz
Vor 75 Jahren, am 6. und 9. August 1945 wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen.
65.000 Menschen verdampften und verbrannten auf der Stelle, bis zum Ende des Jahres starben mehr als 200.000.
Diese Opfer mahnen uns, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu erkennen und für eine Welt ohne Atomwaffen einzustehen.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden. Und: Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht.
Jetzt droht ein neues atomares Wettrüsten
Nach dem Ende des INF-Vertrages, der die Entwicklung und Stationierung atomarer Mittelstreckenwaffen verboten hatte, droht jetzt die Neustationierung dieser für einen Erstschlag einsetzbaren Waffen in der Bundesrepublik.
Europa darf nicht zum atomaren Schlachtfeld werden
Der Gefahr eines drohenden Atomkriegs in Europa muss jetzt entschiedener Widerstand entgegen gesetzt werden.
Deutschland darf sich nicht an dem von den USA provozierten atomaren Rüstungswettlauf beteiligen.
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