Die Konkurrenzgesellschaft bereitet uns auf allen Ebenen für den Wettbewerb vor. Die Familie ist trotz ideologischer Überhöhung nur noch für einen schwindenen Teil der Mitmenschen der Ort für gemeinschaftliches Leben und Lernen. Erwachsen und reife Formen der Gruppenkommunikation werden wichtiges Lernfeld – vor allem auch für Krisen.
Transition Towns bebennen die kritischen Situationen und identifizieren Akteure für Lösungen und Strategien.
Sie werden in den eigenen Handlungen orientiert, nicht in der Hoffnung und im Kalkül auf größere andere, wie Lobby und Regierungen.
Gelingende Nachbarschaften sind weder Schicksal noch Wunder, sie sind Ergebnisse guter Gespräche. Die Kunst der Anstiftung dazu ist erlernbar und wird in Community Organizing und Community Development für Stadtteile, Betriebe und Einrichtungen zum Schlüssel für ein gutes Miteinander, das alle im Einzugsbereich besser leben läßt.
Absinken, Gentrifizierung, Kriminalität sind Ergebnisse falscher Politik und schlechter Verwaltung. In Bayern sind wir sehr auf Autorität und Polizei fixiert, haben gegen Polizeiübergriffe zu kämpfen, andere Länder erproben längst größere Beteiligung.
Das Ende der Erdölzeit könnte auch das Ende der primitiven Konkurrenz einläuten: Bewusstsein für gemeinschaftliches Leben, Grundeinkommen und das Ende der Ressourcen stehen sich gegenüber und warten auf unser Zusammenwirken.
Links: www.transition-initiativen.de … für die Münchner Region natürlich als Startende die REWIG- Leute,
www.paoso.de Katholische und evangelische Hochschulgemeinde (KHG) Paosostr. 10, 81243 München, Tel: 089/881528
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