Aktuellere Sendungen jetzt auf http://fairmuenchen.de/gegensprechanlage oder dort in den Beiträgen
Reichlich Gelegenheit, mit zu reden: www.lora924.de mitreden: 089 – 489 523 05
Was gibt den Mut zur Veränderung?
Kritisches Denken kann die Grundlagen unterscheiden, unser an-erzogenes idealistisches Denken träumt von großen Dingen wie Liebe und findet kaum Basis für das alltägliche Handeln.
Kritische Theorie wurde als marxististisch abgetan, dabei hat der Materialismus eine Stärke: Er schaut wie alle Kapitalisten auf die Substanz, die es zu vermehren gilt. Die Religionen der Bibel und der Börse handeln dagegen mit Hoffnung, die gerade, wie in der Klimapolitik, bitter enttäuscht werden kann:
Die Natur-Wissenschaft verhandelt nicht, die Pädagogik wirkt als autoritär gesteuertes Vorbild oder als mutige Lehrkraft …
Ecopedagogy – Ökopädagogik – zu Paulo Freire und Ivan Illich
wie sie nur in der englischen wikipedia steht: Bei der Recherche zu 100 Jahre Paulo Freire
Paulo Freire (* 19. September 1921 in Recife; † 2. Mai 1997 in São Paulo) war ein in Theorie und Praxis international einflussreicher brasilianischer Jurist, Pädagoge und weltweit rezipierter Autor (wikipedia ) und wirkt international in die Kritische Pädagogik wie in die Kritische Theorie: auch das Theater der Unterdrückten als Kritische Praxis
Die Gedanken und pädagogischen Ansätze von Paulo Freire in der Pädagogik der Unterdrückten waren in den siebziger Jahren so revolutionär, dass sie viele Menschen weltweit begeisterten. Konservativen Politikern und PädagogInnen erschienen sie (manchen bis heute) zu „verdächtig“, um sie in unsere Bildungs-Praxis umzusetzen:
Veranstaltungen im Nord-Süd-Forum München
„Erziehung bewegt nicht die Welt, Erziehung bewegt Menschen und Menschen bewegen die Welt“
Am 19.9.2021 wäre der brasilianische Pädagoge Paulo Freire 100 Jahre alt. Veranstaltungsreihe mit unseren Erfahrungen, zu seinen Gedanken und Werken und zur Anwendung seiner Ideen hierzulande und weltweit in kritischer Theorie und Praxis.
Auf https://nordsuedforum.de/paulofreire die ganze Übersicht
https://en.wikipedia.org/wiki/Ecopedagogy
Die Ökopädagogik- Bewegung ist ein Ergebnis der Theorie und Praxis der Kritischen Pädagogik , einer vom Philosophen und Pädagogen Paulo Freire beeinflussten pädagogischen Praxis.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Sie tut dies als Teil einer zukunftsorientierten, ökologischen und politischen Vision, die sich radikal der Globalisierung von Ideologien wie Neoliberalismus und Imperialismus entgegenstellt und gleichzeitig versucht, Formen kritischer Ökoliteration zu schüren . [1]
In letzter Zeit gab es Versuche, eine kritische Öko-Pädagogik im Sinne von Greg Misiaszek zu integrieren [2]mit moderner stoischer Philosophie , um stoische Öko-Pädagogik zu schaffen. [3]
Ein Ziel der Ökopädagogik ist die Verwirklichung kulturell relevanter Wissensformen, die auf normativen Konzepten wie Nachhaltigkeit , Planetarität (dh Identifikation als Erdenbürger) und Biophilie (dh Liebe zu allem Leben) basieren . [1]
www.bildungandersmachen.de/ beteiligen
Mi 27.1.21 ab 21h Fabian Ekstedt zur Rolle der Freien Radion in Corona-Zeiten
In seinem Blog zum twitter.com/DistelDing schreibt einer der Geschäftsführer gelegtlich zu Corona, aber am
Mi 27. Januar bespricht er mit Fritz Letsch die Rolle der Freien Radios, einem Bundeszusammenschluss, zu dem auch Radio Lora München gehört, in Zeiten der Corona- Maßnahmen. Auf dejure.org gibt es eine Unterseite Covid19 mit mehreren Freisprüchen.
Klaus Weber: Jagdszenen aus Oberbayern.
Klaus Weber, im Zivilberuf Psychologie-Professor, sitzt seit etlichen Jahren im Bezirkstag Oberbayern, ein „Parlament“, das kaum jemand kennt. Zuständig für Behinderungen, Heimat, Psychiatrie …
Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 auch im Netz, ab 21 h anrufen und mitreden: 089 – 489 523 05 am 13.1.21
Vom Überleben in der Provinz. Argument Verlag, 170 S. (10 €) https://argument.de/produkt/jagdszenen-aus-oberbayern/
»Alle Fest- und Feiertagsreden deutscher Politiker_innen sind Makulatur. Keiner ist bereit, die AfD als neue Nazi-Partei zu bezeichnen.
Vor nicht allzu langer Zeit waren Worte wie ›Asyltourismus‹, ›Einwanderung in unsere Sozialsysteme‹, ›Liebe zu Deutschland‹ auf der rhetorischen Tagesordnung der Berliner Parallelgesellschaftsmitglieder; die konservative Presse (Welt, FAZ, SZ) gab an manchen Tagen Alexander Gauland und anderen Faschist_innen mehr Raum für Artikel und Interviews als allen anderen Parteien zusammen.
Die AfD ist nur die Spitze des Eisbergs, sein größerer Teil liegt unter Wasser. Und vergessen wir nicht: Die Gewässer sind insgesamt sehr, sehr kalt.«
Jagdszenen aus Oberbayern schildert mosaikartig den »Rechtsruck« in Bayern.
(aktuellere Hinweise möglicherweise auf www.fairmuenchen.de und auch Links zum Nachhören …)
Selbsthilfe-Gruppen leben vom Kontakt miteinander, und wenn der durch Angst und Bedenken unterbrochen ist?
Telefonische Möglichkeiten helfen meist nur im Zweier-Gespräch, aber das Selbsthilfe-Zentrum München hat auch BigBlueButton für die Gruppen gebucht, die sich damit zu Video-Konferenzen treffen können. Für kurze Besprechungen reicht dabei auch ein Smartphone, eine Telefon-Zuwahl ist möglich, wenn jemand gar keine Internet-Möglichkeiten hat. Mein Musik-Vorschlag: #annenmaykantereit https://youtu.be/3Zi0MYQK5k8
Die Erfahrungen und den Umgang mit den Methoden, mit den weiteren Treffen therapeutisch wichtiger Gruppen unter sicheren Bedingungen etc werden wir uns austauschen und die Zuhörenden können mitreden:
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
Angst, Ärger, Müdigkeit, Verzweiflung, alle reagieren auf Corona, und irgendwann kann man nix mehr hören dazu – meint man. Dann wächst der Ärger …
Wie können wir richtig und ehrlich dazu kommunizieren?
Sendung vom 4.11. um 21 h auf www.lora924.de hier Nachzuhören
Susanne Luise Spahn am Mittwoch 14.10. 2020 um 21h in der Gegensprechanlage auf www.lora924.de
Sängerin und Lehrerin für Alexander-Technik in München. Nachhören Do 6h und So 11h
und darauf hinweisen, denn die Werte in Unternehmen sind international seit Jahren im Gespräch: worldvaluesday.com bisher schon jährlich mit der www.hozofactory.de und in Projekten mit dem www.Dachsberg-Institut.
Gemeinwohl-Ökonomie
bringt es am deutlichsten auf den Punkt, und seit einem Kanzler-Kandidaten der SPD und den anderen Politikern mit Cum-Ex-Beteiligung an Banken (auch Merkel feierte ihren 60. mit dem Chef der „Deutschen Bank“) … sinkt das Vertrauen in die Politiker*innen, das wohl schon länger von Waffenhändlern betrogen war.
Grundeinkommen oder Armut, Kinderarmut und Armutsrentner*innen im schlimmsten Abzocker-Land der „moralischen Welt“?
am 3.9.2020 bei Bernhard: Corona und die Selbstorganisation mit einem Beitrag des Selbsthilfezentrum München
Corona-Selbsthilfe in den Anfängen
Betroffene wollen wahrgenommen werden und sich vernetzen
Viele Menschen sind von der Corona-Pandemie betroffen: Etliche sind an Covid-19 erkrankt und haben auch Monate nach der Infektion noch Beschwerden. Andere sind durch die Pandemie zum Beispiel in wirtschaftliche Not geraten.
Wie machen Betroffene auf ihre Situation aufmerksam, wie tauschen sie sich bislang aus?
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) hat dazu recherchiert und dokumentiert die Ergebnisse in ihrer Reihe
NAKOS PERSPEKTIVE 2|2020 und hier die NAKOS Webseite
am „Verqueerte Gegensprechanlage 12.8.2020 – Bi Män über audiovisuelle Interventionskunst, Musik und das Prekariat“ Nachhören
am 1.7.2020 bei Bernhard: „Die Wirren“ mit Fritz Letsch
am 8.7.2020 bei Fritz: voraussichtlich Omas gegen Rechts München
zuletzt: Lilly3,50 mit 7:77 ortszeit in der Gegensprechanlage
10.6.2020 wieder mal lebend aus dem Studio … Zum Nachhören:
auf Radio Lora München lora924.de jeden Mittwoch von 21-22h – am 2. Mittwoch im Monat mit Fritz Letsch
Kommunalwahl und Bezirksausschuss 12.2.2020
Ab 21h soll es um die die OB-Wahl und die Bezirksausschüsse in München gehen: Kandidat*innen verschiedener Ebenen sind für eure Anliegen und Fragen bereit …
- Brigitte Wolf Stadträtin (Die Linke)
- Dominik Wetzel Kandidat Bezirksausschuss Haidhausen
Gegensprechanlage jeden Mittwoch ab 21h nachzuhören Do 6h auf DAB+ und Sonntag 11h im Internet und hier
Auch in München gibt es schon lange eine Gruppe von Extinction Rebellion, XR, die auf das massive Artensterben aufmerksam macht, die mit dem Klima-Anheizen begonnen hat.
Was tun? Aktionen der Gewaltfreien Art oder nur symbolische Auftritte?
Gegensprechanlage Mi 8.1.2020 um 21h auf www.lora924.de
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05 – Nachhören auf drive.google.com
Auch in München gibt es schon lange eine Gruppe von Extinction Rebellion, XR, die auf das massive Artensterben aufmerksam macht, die mit dem Klima-Anheizen begonnen hat.
Was tun? Aktionen der Gewaltfreien Art oder nur symbolische Auftritte?
Mahnwache am WittelsbacherPlatz
Am 10.1.2020 ab 12h für 24 Stunden eine Mehnwache am WittelsbacherPlatz München, zu den Geschäften von Siemens mit den Kohle-Baggerern in Australien, die den Rest dort international verheizen und verhökern wollen …
gegensprechanlage 11.12.2019 um 21h
mit Jürgen Jung zu Salam Shalom, Arbeitskreis Palästina-Israel e. V.
(Wiederholung der Sendung auf DAB+ am Donnerstag um 6h und im Internet am Sonntag um 11h
„Ein neues Gespenst geht um in Europa: das ist der Antisemitismus-Vorwurf.“ [1]) Er stelle „uns Europäer, insbesondere Deutsche, unter Generalverdacht und ruft im Stil der McCarthy-Ära zu einer Hexenjagd auf jeden auf“, der die Politik Israels nicht unterstütze und denunziere ihn als Antisemiten.
So zitiert die SZ (am 24. 6. 2019, S. 9) die Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2018, die Kulturwissenschaftler Jan und Aleida Assmann. Und sie fahren fort: Die wahren Freunde Israels werden es sich nicht verbieten lassen, die Entwicklungen in diesem Land… gelegentlich auch einmal mit kritischer Sorge zu beobachten.“
Das, was für die Assmanns Anlass zu „kritischer Sorge“ ist, dürfte auch dazu geführt haben, dass Daniel Barenboim „sich heute schämt, ein Israeli zu sein“ – so die Überschrift eines Artikels in der israelischen Tageszeitung ‚Haaretz‘ vom 22. 7. 2018 2), in dem er scharf kritisiert, dass das kurz zuvor in Israel verabschiedete Nationalstaatsgesetz „den Grundsatz der Gleichheit und universeller Werte durch Nationalismus und Rassismus ersetzt“. Es bestätige „den Rang der arabischen Bevölkerung als Bürger zweiter Klasse …. Es ist daher eine sehr klare Form der Apartheid.“
Überraschenderweise war es der israelische Ministerpräsident Netanyahu, der dies indirekt bestätigte, als er am 10. 3. 2019 auf Facebook schrieb: «Israel ist nicht das Land sämtlicher Bürger. Nach Verabschiedung des Nationalstaats-Gesetzes ist Israel der Nationalstaat der jüdischen Nation – und nur dieser allein» 3) Der volle Artikel kommt auf fairmuenchen.de
Israel – Demokratie oder Gottesstaat?
Dass Netanyahu mit seinen Freunden Victor Orban und Trump angeben kann, sollte vielleicht auch der Grünen Jugend und den diversen „Antideutschen“ in München zu Denken geben, die gegen palästinensische Gruppen und das Einewelthaus hetzen …
gegensprechanlage 13.11.
Tiefrot und radikal bunt || Julia Fritzsche: Für eine neue linke Erzählung – Nautilus Flugschrift
Lesung im store galore [2nd Anniversary]
Mitschnitt bei igel-muc.de
Speichern: [mp3 – 60.2 MB] — Medien: Audiocast – UID: 20190801 München, (IGEL | Edition Nautilus)
„Eigentlich liegt der Beschiss offen zutage: Während der vergangenen zwanzig Jahre wurde Hartz IV erfunden, die Gesundheitsversorgung zusammengestrichen, die Altersvorsorge privatisiert und der Pflegenotstand verstetigt. Dazu dann das Mantra, unablässig wiederholt: Die Heimat ist bedroht, Flüchtlinge raus, Grenzen dicht, wenn die Fremden nicht wären, ginge es allen besser.
Wie leicht selbst Gutsituierte Gefühle von Bedrängung und drohendem Statusverlust – ob begründet oder beschworen – auf Schwächere umleiten, ist immer wieder erstaunlich. In der Fantasie eines homogenen Volks werden die Gegensätze zwischen Herrschenden und Beherrschten übertüncht. Und es werden Gruppen definiert, die man verachten darf.“ – Auszug aus der Rezension von Benjamin Moldenhauer auf SPIEGEL.ONLINE [24. März 2019].
Julia Fritzsche ist Trägerin des Sozialpreises 2016 und zusammen mit Sebastian Dörfler Trägerin des Pechmannpreises 2018 und des zweiten Otto-Brenner-Preises 2018 (Videos der Preisverleihungen und Interviews).
Die sommerlich-urbane Einladung zu Julia Fritzsches Lesung hat der IGEL schließlich sogar bei freier Kost & Logis angenommen. Danke dafür. Der einstündige Audio-Mitschnitt mit Auszügen aus ihrem Buch ist hier auch zum download frei erhältlich (mp3, 60 MB) || [über die grenze]: to force the debate.
Gegensprechanlage 9.10.
Super Friede Liebe Love
Till Cösters Dokumentarfilm „Super Friede Liebe Love“, in dem er sich intensiv und auf sensible Weise mit Menschen beschäftigt, die von der Gesellschaft aussortiert wurden. Über zwei Jahre hinweg begleitete er die Bewohner des katholischen Männerfürsorgeheims „Haus in der Kyreinstraße“ in München.
Jahrelang, teils jahrzehntelang, lebten die meisten Bewohner auf der Straße, bis sie hier ein Zimmer fanden: Ex-Junkies, Trinker, psychisch Kranke. Cöster’s Film zeigt nicht zuletzt auch, dass diese Menschen sich nicht so leicht einordnen lassen. Er porträtiert die Männer als Individuen, die nun gemeinsam versuchen, ins Leben zurückzufinden. Dabei erstarrt der angenehm ruhige Film nie in Betroffenheitspathos. Cöster gelingt der Balanceakt, skurrile Momente in dieser ungewöhnlichen „Männer-WG“ zu zeigen, ohne den Ernst der Schicksale zu trivialisieren. [filmportal]
„Super Friede Liebe Love“ berührt in einer langsamen Erzählweise, die Geduld und Emphatie der zwitschernden twitter-Jugend auf die Probe stellen wird. [dah]
Zu sehen in bundesweit ausgewählten Programmkinos: Spielplan
Genossenschaftlicher Verleih ohne Mindestumsatz: Drop-Out Cinema
Bild: Franz Kastner, Ulrike Tortora, Dimitri Aschwanden, Ton: Wolf-Maximilian Liebich, Andreas Pils, Simon Spitzer Produktion & Redaktion: Burkhard Althoff, Florian Brüning, Lucia Haslauer, Thomas Herberth Konzept & Regie: Till Cöster

Radio Lora München 92,4
mit Bernhard Ecker am 4.9. um 21h:
Parents for Future und Democracy-For-Future
„An welcher (kreativen) Aktion für den Klimaschutz würdest Du Dich beteiligen?“
Auf dem Streetlife Festival
Ludwigstraße / Ecke Theresienstraße: Am Stand von Radio Lora München 92,4
Samstag, 7. September 2019
16 Uhr: Tierschutztheater – Kathrin Eva Schmied
17 Uhr: Münchner Flüchtlingsrat – Harald Will
18 Uhr: Gegensprechanlage – Fritz Letsch
19 Uhr: Club Latino – Rolando
20 Uhr: Ver.di Frauen – Martina Helbing
Sonntag, 8. September 2019

Radio Lora München 92,4
12 Uhr: IFFF – Brigitte Obermayer
13 Uhr: Gegensprechanlage & Kabarett und Kleinkunst – Doro und Bruno, Duett und Kleinkunst – Renate Anraths
14 Uhr: Künstlerfragen – Interview mit:
Peder Strux und Sanne Kurz – Renate Hausdorf
15 Uhr: Note Balkana – Oliver/Sadija
16 Uhr: Blickpunkt Balkan – Sadija
17 Uhr: Wilhelm Kling – ver.di – Senioren
18 Uhr: Nachrichten aus der Provinz – Erika Schalper
19 Uhr: Gegensprechanlage – Fritz Letsch
und danach auf ein Guinness?
Am Mi 11.9. um 21h mit Anna König
zu ihrem Buch: Anna und Reza – Eine deutsch-iranische Liebe …
anna-koenig.blogspot.com/2019/07/anna-und-reza.html
Zur Vorbereitung auf die Situation im Iran kannst du die Sendung des Friedensforum der DfG-VK nachhören:
dfg-vk-bayern.de/muenchen/friedensforum.html
Democracy-For-Future
„An welcher (kreativen) Aktion für den Klimaschutz würdest Du Dich beteiligen?“
Mit unserer nächsten Aktion wollen wir diese Frage konsensieren. Eine Konsensierung ist eine neuartige Methode, um die Intelligenz von Gruppen zu nutzen und konsensnahe Lösungen auf einfache Weise zu finden.
Jeder Teilnehmende kann eigene Ideen einbringen und die Ideen von anderen bewerten. Hast Du eine Idee was wir (10 bis 20 Personen) gemeinsam bis Ende August für den Klimaschutz tun können?
Was ist Deine erste Inspiration? Wir freuen uns, wenn Du Deine Idee als Vorschlag einbringst!
Wir trafen uns am Donnerstag, 25. Juli im Café Copain, im Gasteig, um die Konsensierung zu starten.
Der Klimaschutz erfordert eine Stärkung und Weiterentwicklung unserer Demokratie.
Demokratie lebt vom Vertrauen der Bürger*innen, dass politsche Entscheidungen mindestens einen „guten Kompromiss“ der gesellschaftlichen Intersessen zum Ausdruck bringen.
Dieses Vertrauen ist heute für viele Menschen gestört. Die Vertrauenskrise der Demokratie, die Erstarkung von Populismus und autoritären Tendenzen, bedrohnt auch den Klimaschutz.
Um das Klima und die Demokratie zu schützen, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln.
Unsere Gesellschaft steht vor gewaltigen Zerreißproben, um den Klimaschutz etwa mit wirtschaftlicher Sicherheit und sozialer Stabilität in global stürmischen Zeiten zu vereinbaren.
Daher gilt es, möglichst alle in der Gesellschaft vorhandenen Kompetenzen und unser aller Kreativität einzubeziehen, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die auch von möglichst allen mitgetragen werden.
Wenn Menschen erleben, dass sie tatsächlich gehört werden und mitgestalten können, wird auch die Bereitschaft gestärkt, Verantwortung zu übernehmen, sich zu informieren oder eigenes Verhalten zu ändern.
Unsere Demokratie nutzt dafür noch nicht die heutigen (technischen und methodischen) Möglichkeiten.
Deshalb entwickeln und testen wir neue demokratische Formate und Methoden, die die Weisheit der Vielen zum Ausdruck bringen können.
Wir bringen Menschen in eine neue Form des Dialogs.
Anstelle von Kampfabstimmungen fördern wir mit unseren Prozessen gegenseitiges Zuhören und Verständnis sowie konsensnahe Lösungen, die von allen mitgetragen werden.
Wir wollen unsere Prozesse schrittweise skalieren, um unsere Wirksamkeit für den Klimaschutz zu stärken und damit immer mehr Menschen eine neue Erfahrung machen, wie Demokratie neu und anders funktionieren könnte.
Die Erfahrung einer neuen politischen Kultur
Bei einem Beteiligungsprozess wurden Veranstaltungen in der physischen Welt mit einer Online-Konsensierung kombiniert.
Eine Konsensierung ist eine neuartige Methode, um die Intelligenz von Gruppen zu nutzen und konsensnahe Lösungen auf einfache Weise zu finden.
In einer Kick-Off-Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden erste Vorschläge und stellten diese in ein Online-Konsensierungstool ein.
Die Teilnehmenden der Kick-Off-Veranstaltung wurden in den folgenden Tagen zu Multiplikatoren, indem sie weitere Personen zur Teilnahme am Online-Prozess einluden.
Auch über einen lokalen Radiosender wurde zur Teilnahme aufgerufen. Die Online-Konsensierung lief über einen Zeitraum von zwei Monaten, in dem alle Teilnehmenden weitere Vorschläge einstellen und Vorschläge bewerten konnten.
In einer Kreativ-Veranstaltung konnten die Teilnehmenden jeweils einen Vorschlag auswählen, den sie weiterentwickeln wollten. Sie stellten dazu zwei Fragen: „Welche Bedürfnisse sind für euch bei diesem Vorschlag nicht erfüllt?”, „Wie könnte ich ihn ändern, damit ihr weniger Widerstand gebt?”
Dann erhielten sie Feedback reihum von allen Teilnehmenden. Viele äußerten sich anschließend sinngemäß etwa so: „Ich habe so viele wertvolle Anregungen erhalten, wie ich meinen Vorschlag so verändern kann, dass meine Anliegen erhalten bleiben und die Bedürfnisse der anderen integriert werden.”
Am Ende des Prozesses erreichten 4 von insgesamt 45 Vorschlägen eine Akzeptanz von über 88 %.
„So sollte Demokratie eigentlich funktionieren!“, lautete ein weiteres Feedback.
Textauszug „Crowd-Wisdom-For-Future“
Der Text zeigt auf, wie die Weisheit der Vielen für eine Bewältigung der heutigen globalen Herausforderungen zum Einsatz kommen kann. Mit den heutigen (technischen und methodischen) Möglichkeiten entsteht die Perspektive einer friedlichen, sozial-fairen und ökologisch-nachhaltigen globalen Gesellschaft.
(Der ganze Text steht leider nicht zum Download zur Verfügung, da er noch nicht fertig geschrieben ist.)
Es sind erst die Ideen für den Herbst und das Sammeln der Kontakte, und nebenbei die Vorbereitung eines Jubiläums-Rückblicks: Mit dabei: Die Erzählerin Michaela Thomson und Karl sowie Dominik vom ihelp-team und Konni Hoff vom nea-ev.de; Freitags 10-12 im Gewerkschaftshaus zu finden.
Mi 10.7. um 21h auf lora924.de
denken wir weiter – und du kannst anrufen: 089 / 48 95 23 05
Beim Donnerstags-Stammtisch von igel-muc.de
Die Interessengemeinschaft der Erwerbslosen München trifft sich 14-tägig immer donnerstags bei Alles Wurscht“ – Nikolaiplatz 3 in Schwabing, ab 16 Uhr zum Austausch unserer Probleme und Erfahrungen rund um Hartz IV oder auch einfach nur, um neue Menschen kennenzulernen.
Mehr zur Sendung auf www.fairmuenchen.de/radiogespraech-zu-hartz4-theater/
Nachzuhören: https://drive.google.com/file/d/1auUae_xr5-ChEY5peih83w_ASMHlRueM/view?usp=drive_web
Als Menschen aus Musik, Bildender Kunst, Literatur und Darstellender Kunst haben wir uns aus gegebenem Anlass zusammengeschlossen, um uns mit den Klima-Streiks zu solidarisieren.
Mi 12.6. um 21h Gegensprechanlage auf www.lora924.de
Sendung über die Nachwehen des kolumbianischen Bürgerkriegs. Zu Gast: Wolfgang Goede – bis dahin müsste auch sein dazu passendes Dossier veröffentlicht sein (bei Maecenata)fairmuenchen.de/die-arbeit-der-kolumbianischen-wahrheitskommission-in-d-lora924-de-mi-12-3-um-21h/
Artists for Future – Stellungnahme von Künstler*innen zu den Protesten für mehr Klima- und Umweltschutz
#Artists4Future – Artists for Future – in der nächsten Sendung – oder / und extinction.rebellion.muc @MucRebellion ? Da geht es um das Artensterben …
Radio-Gespräche zu München und Bayern
Gegensprechanlage- eine Radiosendung, wie sie von Bert Brecht erträumt war: Radio zum Mitreden auf Radio LoRa München UKW 92,4 – im Netz auf www.lora924.de jeden Mittwoch live ab 21 h, meistens am 2. Mi im Monat mit Fritz Letsch ansonsten mit den KollegInnen, Wiederholung in DAB+ und im Internet Treffen zur Sendung um 20.30 Uhr bei Radio Lora in der Schwanthalerstr. 81 Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05 Monatliche Erinnerungs-und Programm-Mail bestellen bei fritz @ fairmuenchen.de … und danach begleitet euch am 2. Mittwoch im Monat bis 24h www.lunaland.org mit Aktuellem zur Musik in den besten münchner Läden … außer, du hörst auf DAB+ oder im Internet die Wiederholung der Sendung, am Donnerstag wahrscheinlich um 6h morgens oder 15h nachmittags …
Aktuell:
Fridays for Future FFF muc
gegensprechanlage 10.4. ab 21h in www.lora924.de
mit Jan und Paul in der Sendung: Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
Captain Balou rapt in München auf bayrisch … und welche Musik ist sonst grade für Aussagen unserer Themen angesagt?
Was sagt dir die Revolution damals, wie kam der Faschismus in München auf die Beine?
Von bayrischer Justiz zu Essensrettern, Foodsharing bis zu den Schüler-Protesten:
Mi 13.2.2019 ist es nach der gefühlt steigenden Atomwaffen-Bedrohung auch Zeit für Politik-und Kapitalismus-Kritik? https://sicherheitskonferenz.de/
Radio LoRa München 92,4 ist ein unabhängiges Bürger- oder Community-Radio
und zwar, zusammen mit unseren KollegInnen im Radio Z Nürnberg, mit dem Bayrischen Bürgerpreis 2016 ausgezeichnet, aber bis auf wenige Projekte der Bayrischen LandesMedienzentrale, nicht aus den staatlichen und gar den GEZ-Töpfen gefördert. Darum brauchen wir Selbstorganisation: „70 Jahre in guter Verfassung. Wir leben und gestalten Demokratie!“. Radio LoRa München 92,4 ist in seinem Förderverein als gemeinnützig beim Finanzamt zertifiziert: Überweisen Sie bitte Ihre steuerabzugsfähige Spende auf das Konto des LORA Fördervereins bei der Stadtsparkasse München BLZ 701 500 00, Konto-Nr. 88 150 115 IBAN: DE09 7015 0000 0088 1501 15 und SWIFT-BIC: SSKMDEMMXXX Spendenquittung bei Beträgen über 200.- anfordern verein@lora924.de Tel. 089-48952304 oder Fax. 089-4802852 – Sie können aber auch einfach auf diesen Link oder auf das nebenstehende Bild klicken, ausfüllen und spenden. Danke fürs Mitmachen! Lob, Kritik und Beschwerden gerne auf http://fairmuenchen.de oder an KRITIK@lora924.de
In der Sendung zu Gast
kannst du gerne vorstellen, was dich grade bewegt, denn unser Vereinsziel sind alle Themen der politischen Bildung. Du bringst 3-4 Stücke deiner liebsten Musik auf CD oder USB-Stick mit, falls du die Sendung anschließend im Netz veröffentlichen willst, idealerweise mit Musik, die du ohne GEMA-Zahlungen verwenden kannst, vielleicht von guten Freunden. Auf diesen Seiten mitschreiben und veröffentlichen ist ebenso möglich, wenn dein Projekt zu uns passt, und wenn du selbst für ein Bildungsprojekt einen gemeinnützigen Träger brauchst, ist das ebenso möglich, bei entsprechender Finanzierung durch andere und Mitarbeit. Frühere Sendungen: https://github.com/zukunftswerk/gegensprechanlage/wiki – noch zu finden?
Aktuelle Ankündigungen nur noch auf www.fairmuenchen.de, dort im Seiten-Menue jedes Beitrages auch per Mail zu bestellen. Als Übersicht im Wiki www.joker-netz.de aktueller als hier …
Am Mi 9. Mai 2018:
Bericht von der Buchvorstellung und Lesung: Giovanni Rossi: Cecilia. 
Anarchie und freie Liebe. mit Tobias Roth, Herausgeber & Gesellschafter Das kulturelle Gedächtnis -Verlag
Der italienische Veterinär, Agronom und Anarchist Giovanni Rossi (1856–1943) gründet 1890 im Süden Brasiliens die Siedlung Cecilia. Er will erforschen, ob der Mensch in Anarchie leben kann. Mangel und Entbehrung, Selbstorganisation und freie Liebe, Gelingen und Scheitern: Giovanni Rossi ist erfüllt von seiner Idee, aber in seinem Bericht beschönigt er nichts. Mit kühler Leidenschaft berichtet er vom Zusammenleben absolut ohne sociale Organisation. Und nach dem Ende des Experiments entsteht eine neue Utopie. feldcafe.de/event/05-04-2018-ab19h-buchvorstellungdiskussion-giovanni-rossi-cecilia-anarchie-und-freie-liebe am Mi 9. Mai wird der Herausgeber zu Gast sein …
Am Mi 11. April 2018 war:
Gegensprechanlage Zeit für Utopien? zum Kinofilm ab 19.4. mit Sabine und Norbert Nach-Hören: Airt_Mi11Apr2018-21Uhr-21_00_00-Gegensprechanlage_GEMAFREI.mp3 (audio/mpeg, 44.3 MB)
Am Mi 14.3. tauchten wir wieder in Geschichts-Arbeit:
Gegensprechanlage zu GAST als Gewerkschaftliche Studierende mit Dr. Bernhard Schoßig: GAST: Den Kapitalismus in Frage stellen – Gewerkschaftlicher Arbeitskreis der Studenten (GAST) 1968 in München Politik, Gesellschaft und Gewerkschaften in den 1960er Jahren – Thesen von Dr. Bernhard Schoßig Stefan Hemler – Münchner Studierendengruppen im Vorfeld der 68er Bewegung Hermann Gilbhard – Der GAST als kritischer Begleiter der Gewerkschaftspolitik … mit dem Archiv der Münchner Arbeiterbewegung www.arbeiterarchiv.de Nachhören: Airt_Mi14Mar2018-21Uhr-21_GAST-Gegensprechanlage_GEMAFREI.mp3 (audio/mpeg, 47.3 MB) Einladung zu Veranstaltungen des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung e.V im März 2018: Donnerstag, 22. März 2018, 19 Uhr DGB Haus München Schwanthalerstr. 64
Den Kapitalismus in Frage stellen – Gewerkschaftlicher Arbeitskreis der Studenten (GAST) 1968 in München, 22. März 2018
DGB Haus München Schwanthalerstr. 64 Archiv der Münchner Arbeiterbewegung, DGB Region München mit Unterstützung des Kulturreferates der LH München Begrüßung und Moderation: Simone Burger Vorsitzende DGB Region München, StRin LH München, Vorsitzende Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. Prof. Dr. Ludwig Eiber, 2. Vorsitzender Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.:
Die erste Hälfte der 1960er Jahre
Politik, Gesellschaft und Gewerkschaften in den 1960er Jahren – Thesen von Dr. Bernhard Schoßig Stefan Hemler – Münchner Studierendengruppen im Vorfeld der 68er Bewegung Hermann Gilbhard – Der GAST als kritischer Begleiter der Gewerkschaftspolitik
1968 (1965-1968)
Was wurde inhaltlich im GAST diskutiert, zum Beispiel Mit- und Selbstbestimmung? Warum engagierten sich Studierende beim GAST? Und was bleibt aus dieser Zeit für sie? Warum interessierte sich der DGB für Studierende? Die unterschiedlichen Strömungen im GAST sollen dabei in Kurzinterviews zu Wort kommen: Hans-Eberhard Schmitt-Lermann und Barbara Brick Aus gewerkschaftlicher Sicht nimmt dazu Stellung: Richard Polzmacher (IG Metall)
Was bleibt?
Peter Sander und Fritz Schösser (langjähriger Vorsitzender des DGB Bayern) im Gespräch< Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. Ebenböckstr. 11, 81241 München Tel/Fax: 089/834 46 83 **www.arbeiterarchiv.de**
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 ab 19h nachbesprechen und mit Simon Schaupp telefonieren:
Der kurze Frühling der Räterepublik,
Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
ISBN 978-3-89771-248-5 https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD). Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt. Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird … In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Was als leicht lesbares Tagebuch 
der drei recht verschiedenen Personen daherkommt, entpuppt sich als die beste lesbare Chronologie der verworrenen Ereignisse aus der Sicht der Beteiligten, die ich seit Jahren kenne … Hilde Kramer, die sehr junge Kommunistin aus einem Frauen-Umkreis in Riederau Erich Mühsam, der mit allerlei anarchistischen Wassern gewaschene Literat und Herausgeber, Ernst Toller, der als in Polen aufgewachsener Student aus Frankreich zurück kam, um als deutscher Held in die Schlacht zu ziehen, mit 25 als Pazifist die eigene „Wandlung“ beschrieb und mit Max Weber wie Kurt Eisner bei der USPD zu diskutieren lernte …
Es beginnt am 26. Januar 1918, also hurtig:
Die hundert Jahre kommen schon mit allerlei Färbungen anderer Art: Wir feiern Bayern … und die Freien Wähler Ludwig Thoma …
nicht wie die hochnäsigen Literaten-Mischungen, die von der Warte eines Thomas Mann und sonstiger Biederbürger auf die Bemühungen um Demokratie verurteilend hinabschauen, ohne zu verstehen, was in jenen Tage tatsächlich in tausenden von Herzen und Köpfen abgelaufen ist: Es waren keine Träumer, sondern sie riskierten ihr Leben für eine neue Zeit, die von Adel, Besitzbürgern und Militarismus – und dann auch von den Sozialdemokraten verhindert wurde. Kardinal Faulhaber hatte seinen höchsten irdischen Herrn, dessen geadelter Hofkaplan er war, entfliehend erlebt und war „wie mit einem Hammer vor den Kopf geschlagen“. Seine hetzenden Hirtenbriefe, vor der ersten allgemeinen Wahl von allen Kanzeln im Land verlesen, redeten wie von „schlimmer als der Betlehemitische Kindermord“ zum „Tag der unschuldigen Kindlein“, weil die Kinder ab 14 frei entscheiden können sollten, ob sie am Religionsunterricht teilnehmen wollen, nach dem kurz vorher die Pfarrer noch die gesamte Schulaufsicht gehabt hatten.
Das offizielle München hat die Erinnerung nicht gepflegt und tut sich bis heute schwer, eine sozialistische, anarchistische, oder gar kommunistische Vergangenheit angemessen zu würdigen. Was immer gut geklappt hat: Die rechten Heldengedenken. Eine kritische Würdigung wird als Störung der Friedhofs- und Grabesruhe empfunden. Die rot-schwarze Koalition bringt nach 25 Jahren rot-grün wieder stabilen Stillstand, wenn nicht Rückschritt, wie bei LiMux, Radlhauptstadt (zur Farce geworden).
Revolutionsgespräche gehen auch sofort und ohne Vorbereitung:
Gespräche im Kreis sind eine andere Qualität als Vorträge, in denen EineR sein Wissen den Anderen verabreicht und vielleicht noch Fragen beantwortet, andere Meinungen anhört.
Die Treffen im Goldenen Anker, Schillerstr. 30
Die Gespräche im Kreis der USPD, der wegen Pazifismus rausgeworfenen Sozialdemokraten, hatten von vorn herein mehr als Berichte von Kongressen und Treffen aus den Zeitungen und aus den Betrieben statt gefunden, nur Mühsam hatte dann einmal Hausverbot, weil er gar zu streitlustig agitieren wollte.
Von wegen Cafehaus-Literaten:
Was heutige Schrift-Stellende und Feuilletonisten den angeblichen „Träumern“ nachsagen, ist auf der bürgerlichen Schiene von oben herab wie pfeifen im Wald: Wer von den Lebens-Verhältnissen der Menschen nichts wissen will, kann sie leichter verurteilen.
Revolution in Bayern!
war Di 6.2. um 21h … und tags drauf in Milbertshofen· Gastgeber: Filmmuseum München / In München, dem Hauptschauplatz der Revolution, wird die Monarchie gestürzt. In der Nacht zum 8. November ruft Kurt Eisner den Freistaat Baiern aus und wird erster Ministerpräsident: In der Folge kämpfen revolutionäre und reaktionäre Kräfte ein halbes Jahr lang mit allen Mitteln um die Macht. Die Filmemacherin Uli Bez hat 1989 einen Dokumentarfilm geschaffen, der damals schon hochbetagte Revolutionär*innen von 1918 versammelt: „Es geht durch die Welt ein Geflüster. München 7.11.1918 – 2.5.1919.“ Der Film ist eines der ganz wenigen Bewegtbild-Dokumente, das den Zeitzeug/innen aus dem linken Spektrum eine Stimme gibt. Uli Bez ist zu Gast! Wir zeigen den Film am Dienstag, 6.2. um 21.00 Uhr im Doppelprogramm mit der ostdeutschen Dokumentation „Matrosen in Berlin“ (1978, 50 min) von Günter Jordan. https://www.facebook.com/events/340010303146322 Im Frühjahr kommt der Film auch zu den Revolutionsgesprächen im veganen Cafe „5vor12“ in MilbertshofenDas Sub-Proletariat der Revolutionären Anarchisten und das Freibier
wäre ein Ansatz, durch die günstigsten und politischen Treffpunkte der Stadt zu ziehen und dort Gespräche anzuzetteln … Offizielle Kunst-Ereignisse der Stadt besuchen und kommentieren Ein paar Möglichkeiten für andere Arten der Stadtführungen, zur Auswahl: MEIN München Ein Spaziergang zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof: Abstecher zur Theresienwiese oder zum Mathäser, Altstadt und Hofbräuhaus am 1. Montag abend im 1. Stock mit Volxmusik-Ausklang Damaliger oder heutiger Landtag und Eisner-Denkmal in der Faulhaberstraße, Weinstadl und Viktualienmarkt,
Tram-Touren auf der 16 / 17 vom Karlsplatz durch den Glockenbach, Müllerstraße mit Oskar Maria Graf und Bellevue di Monaco, sub oder … auf der 19 von West nach Ost: Amalienburgstraße auf der 21 nach Nymphenburg zum königlichen Wittelsbachern revolutionär durch Westend, Sendling oder Giesing, Milbertshofen
Für werdende Münchner: Schau ma moi, heutige Vorstädte Proletarische Erlebnisse für Gruppen: Gespräche mit
Die Treffen im Goldenen Anker, Schillerstr. 30
Die Gespräche im Kreis der USPD, der wegen Pazifismus rausgeworfenen Sozialdemokraten, hatten von vorn herein mehr als Berichte von Kongressen und Treffen aus den Zeitungen und aus den Betrieben statt gefunden, nur Mühsam hatte dann einmal Hausverbot, weil er gar zu streitlustig agitieren wollte.
Fechenbach und die Jusos (steht noch aus)
„Der Zweck der Revolution ist die Abschaffung der Angst.“
Theodor W. Adorno in einem Brief an Walter Benjamin, 18.3.1936
Bauhaus und die reformpädagogischen Gestaltungen, Künste und Lebens-Ideen
Die Treffen im veganen Cafe „5vor12“ in Milbertshofen
Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Aktuelle Termine rund um den zbb eV. in München
kommen auf fairmuenchen.de Eine Übersichtsseite steht auf zbb-ev.jimdo.com, das bisherige Wiki ist auf zbb.wikispaces.com
Projekte
CHIOS, ein Bildungsprojekt zur Rechts-Information für Flüchtende auf der griechischen Insel ist nun auch schon flügge: Hintergründe für die Klimapartnerschaft mit den Asháninka im peruanischen Regenwald. Mit dem Projekt youventus-international unterstützen wir seit vielen Jahren zuverlässig den Schulbesuch von Aids-Waisen in unserer Partnerstadt Harare in Simbabwe, ein Projekt gemeinsam mit www.Pamuzinda.de, einer traditionalen Musik-LehrerInnen-Gruppe aus Harare
Auf Facebook

Mitglied im Nordsüdforum München
facebook.com/ZusammenschlussBayrischerBildungsinitiativenEv sowie facebook.com/youventusinternational und auch facebook.com/Ashàninka-Partnerschaft-506823742827105 und in Radio Lora München 92,4 eine Sendung zum Nachhören auf lora924.de und die Sendung zu unserem Verein auf freie-radios.net Montag abend auf Lora München kommt Neues aus dem EineWeltHaus UND: Trag dich ein für regelmäßige Informationen aller Transition-Initiativen Münchens für das Leben nach dem Ölrausch: transition-initiativen.de/
2. Februar 2020 um 14:33 Uhr
Vielen lieben Dank für den wertvollen Beitrag!
Ausgezeichnet Blog.