Wo früher einmal eine Synagoge stand, dann eine Marienkapelle den „Sieg des Katholizismus“ wieder markierte, ist heute ein leerer Hof, vorübergehendes Grün. Demnächst vielleicht wieder Großbaustelle, wenn die zweite Stammstecke als Baustelle kommen sollte, oder ein sonstiger notwendiger Zugang zu den Tiefgeschoßen.
Seine Beerdigung war eine Trauerfeier, der in München 100.000 Menschen folgten.
Der Mörder wurde als rechter Held gefeiert, die Linke trauert.
Umbenennung des Marienhof in Kurt-Eisner-Platz
Wir beantragen beim Münchner Stadtrat zum 07. November 2018 die Umbenennung des Marienhofs in Kurt-Eisner-Platz.
Einen entsprechenden Brief werden die Stadtratsfraktionen von uns erhalten. Wir bitten Euch um die Unterstützung unseres Vorhabens.
Begründung:
Damit wurden die marode Monarchie, die Militärherrschaft und das Völkerschlachten des 1. Weltkrieges beendet und die Volkssouveränität begründet.
Die Benennung des Marienhofes als zentralen städtischen Platzes nach dem Begründer des Freistaats verstehen wir als angemessene Würdigung und als Ausdruck einer geschichts- und selbstbewussten Demokratie.

Da „Marienhof“ keine Postadresse ist, werden durch eine Umbenennung keine Veränderungen von Anschriften erforderlich.
Eine Doppelbenennung ist nicht gegeben, da es in Neu-Perlach zwar eine Kurt-Eisner-Straße, aber keinen Kurt-Eisner-Platz gibt.
Namhafte Bürger/innen der Stadt – wie z.B. die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde – befürworten diese Umbenennung.
Zum 100. Jahrestag der Gründung des Freistaats Bayern wäre diese symbolische Umbenennung ein deutliches Zeichen für ein demokratisches Selbstbewusstsein der Stadtgesellschaft.

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