Hintergründe des Community Organizing
Seit der Entwicklung der Ideen für lebendige Gemeinden durch Saul Alinsky (wikipedia) gab es verschiedene Anläufe, die Gedanken hierzulande anzusiedeln:
http://joker-netz.raete-muenchen.de/Community_Organizing
Gemeinde-Erfahrungen und Veränderungs-Wünsche
Berichte, Vergleiche, Sortierungen und Darstellungen, Symbole und Werte, Ebenen
FOCO ist ein Zusammenschluss von PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen, die sich seit 1993 zum Ziel gesetzt haben,
Praxis und Theorie von Community Organizing in Deutschland zu verbreiten und weiter zu entwickeln.
Arbeitsweisen gemeinschaftlicher Forschung entwickelte Paulo Freire mit Studierenden, ohne komplexe Fachbegriffe und in direkter Kommunikation, Recherche und Dokumentation
Fallbeispiele
Zukunftswerkstatt Emsdetten
Methode der ZukunftsWerkstätten,
Aufnahme der politischen Situation, Beteiligung als Prämisse und Realisierung, Projektbegleitung als gemeinschaftliche Konzeptionierung
Beispiele gemeinnütziger Organisationsentwicklung bei socius.de
Umsetzung in szenische Bilder: Aufstellung und Forum-Szene im Forumtheater als Beteiligungsmethode
Internet-Materialien
Blogs zu Coaching-Gruppen, politische Supervision, Lernende Organisation
Jim Capraro: neue Lebensqualität für unsere Städte mit Community Development
http://www.netzwerk-gemeinsinn.net/content/view/671/218/
jetzt www.netzwerk-gemeinsinn.org
Ein neuer Methodenansatz wurde September 2011 in München vorgestellt und hier ein Exklusiv-Interview mit dem Entwickler aus den USA: Jim Capraro, Community Developer und Consultant aus Chicago.
Im Gespräch mit Wolfgang Goede (Netzwerk Gemeinsinn).Der weitere Hintergrund
Transition Towns: Wie wollen wir leben, nach dem Erdöl?
Redebeiträge und Gespräch zwischen Rob Hopkins (Transition Town Initiatives) und Gopal Dayaneni über unterschiedliche Herangehensweisen bei der Frage wie „Transition“ denn nun eigentlich funktionieren könnte.
Gopal Dayaneni sagt, dass soziale Ungleichheit immer zwingend ökonomisches Ungleichgewicht hervorruft, und wir aus diesem Grund uns auch den Fragen von „race, gender and class“ stellen müssen. Solange wir in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen stecken, arbeiten wir „entfremdet“. Was wir stattdessen tun sollten ist für uns selbst, die Bedürfnisse unserer „community“ direkt arbeiten. Wie das konkret aussehen könnte zeigt er anhand zahlreicher Beispiele aus diversen Ländern, Was haltet ihr von diesem Gespräch? Organizing for Resilience
http://www.youtube.com/watch?v=aL9R4CG1I-U
www.transition-initiativen.de
transition-muenchen
GemeinwesenarbeitComprehensive Corporate DevelopementFirmen mit ihren grundlegenden Interessen (auch der Mitarbeitenden und deren Qualifizierung) einbeziehen:
Comprehensive Community Development bedeutet Umfassende Gemeinschafts-Entwicklung,
unter Einbeziehung aller Faktoren und Kräfte vor Ort: Alle Ärgernisse sind Energien, alle Wünsche führen zu neuen Projekten.
Die Fähigkeit, Menschen mit ihren Interessen einzubeziehen, ist relativ leicht erlernbar,
wenn die Grundhaltungen stimmen: Lust auf Entwicklung, Nachbarschaft, Glaube an positive Veränderung der Region.
Community BuildingWir sind als betreute und gesteuerte Gruppenwesen aufgewachsen, wurden in bayrischen Schulen frontal mit Wissen belagert,
im Grundschulabitur ausgesiebt und in immer neue Klassen sortiert: Zwangsweise jeweils angepasst oder mit Rollen versehen.Bewusst Teil einer Gruppe werden, Regeln gemeinsam entwickeln: Methoden der Gemeinschaftsbildung www.gemeinschaftsbildung.comEmpowerment-Ansatz
Heißt es bei Maria Montessori: Tue nichts für mich, was ich selber tun kann?
Wir wollen selbstbestimmt beteiligt und tätig sein, nach einer Anregung unsere eigenen Ideen und Fähigkeiten einbringen.
Wenn uns Erziehung und Fürsorge entmündigt haben, wollen wir erst unsere eigene Kraft und Zuversicht wieder gewinnenZukunftswerkstattund geistig verwandte Methoden: Aktivierende Befragung, Open SpacezukunftswerkstattGemeindepädagogikwar bisher eine kirchliche Ausbildung und Studienrichtung, in der Sozialen Arbeit als Gemeinwesenarbeit zu Hause sozialwissenschaftRegionalentwicklung wie Organisationsentwicklung in der Flächedenkt über die Grenzen der Einrichtungen und Gemeinden hinaus: Wenn Zusammenwirken stärker ist als die Konkurrenz-Gedanken:
Soziale Arbeit neigt dazu, in den Strukturen der Einrichtungen und ihrer bisherigen Klientels zu denken:
zum Beispiel Behinderte mit bestimmten Fördermitteln, Förderbedarfen …
Community nicht zu klein definieren: Wir im Verein … nachhaltig
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