Community Development / Community Organizing und OE (Organisationsentwicklung) mit Anwohnern, Unternehmen und Institutionen Das Schlagwort heißt Community und folgt den Spuren von Saul Alinsky (1909 – 1972) und seiner Idee des Community Organizing, wie auch den Wahlkampfspuren von Barak Obama 2008, der dieses Konzept anwendete. Die Idee von Saul Alinski entwickelte sich in den letzten Jahren weiter und bezog die wirtschaftlichen Seiten der Umgebung ein: Nicht nur die kleinen Geschäftsleute, die bisher schon angesprochen wurden, auch die großen Firmen, die ein Interesse an einem florierenden Standort haben, dazu gehören auch Kindertagesstätten und Schulen, Bibliotheken und qualifizierte Freizeitangebote bzw. alle öffentlichen Einrichtungen. In intensiven Interviews werden alle Interessierten zum Gespräch über ihren Stadtteil befragt – und die Ergebnisse zusammengetragen. Die weitere Verdichtung folgt mit den bewährten Methoden des Forumtheaters und des legislativen Theaters. Am Schluss braucht es ein paar Profis, die den Start mit interessierten Partnern entlang der Ergebnisse aus dem Theater entwickeln und anschieben. Wir wollen zeigen und darstellen, wie die Methoden des VisionsTheaters® und der OE diesen Prozess unterstützen und vor allen Dingen auch durch die betroffenen Gruppen nach kurzer Zeit selbst angewandt werden können. Zum nachbereitenden Mithören von 21:00 bis 22:00 in der Gegensprechanlage von Radio LORA 92,4 diskutieren wir am 9.10.2013 über die Themen VisionstTheater® als einbindendes und demokratische Element im Unternehmen und in der Politik. Fritz Letsch und Brendt Wucherer demonstrieren Ihnen die Anwendungen der Theatermethoden von Boal, Moreno u.a. in Organisationen, Institutionen und im öffentlichen Raum. VisionsTheater® in Betrieb führt im Alltag durch das Leben, auch durch den Betrieb. VisionsTheater® setzt Veränderungs- und Lernprozesse in Gang. Die gemeinsame spielerische Suche nach zukünftiger Gestaltung oder ungewöhnlichen Problemlösungen spricht nicht nur die rationale Seite des Menschen an, sondern auch seine emotionale, seine lustbetonte und setzt somit Impulse zu neuen Denk- und Handlungsweisen. Mit den Methoden der Theaterarbeit können wir tieferes Verständnis für Anliegen und Werteorientierung der Sozialumgebung, der Mitarbeitenden und Teams, für Belastungen und Problematiken, die unserem freien Zusammenwirken entgegenstehen, erreichen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die aus scheinbar großen Umständen oder Situationen helfen. Schärfen Sie Ihre Sinne, erweitern Sie Ihre Raktionsmöglichkeiten und den Horizont des Erkennens. Als Einstieg nehmen wir den Gedanken aus der Quantenphysik, wie alle kleinsten Teilchen voneinander „wissen“, als weitere Methoden die Sichtweisen des Forumtheater, der Situationsaufstellung und dem legislativen Theater, mit denen wir seit Jahren erfolgreich Konflikte, Stagnationen und unsichtbare Situationen entschlüsseln. Die Bilder und Orientierungen, die unsere Arbeits- und Lebensbilder wiedergeben und unsere Kommunikation ausdrückt sind nicht nur Beschreibung der Situation sondern auch Grundlagen bewusster Kommunikation über unsere Wertvorstellungen, unsere Person und unser Empfinden. Der sorgsame und von allen Beteiligten selbst kontrollierte Weg zu gemeinschaftlichen Lösungen geht über das Verstehen hinaus: Unsere Anliegen tragen auch immer eine Lösungsvorstellung in sich, der wir uns bewusst nähern können. Fritz Letsch und Brendt Wucherer setzen seit vielen Jahren verschiedene Formen des Theaters für ihre Arbeit mit Personen oder Gruppen im Alltag, bei Behörden, großen und kleinen Unternehmen usw. ein. Was bedeutet all das und wie sehen diese Methoden bzw. dieses Herangehen aus? Welches Ansatz eignet sich für welches Ziel oder bei welcher Problemstellung? Diese und andere Fragen werden die beiden Theaterspezialisten durch Beispiele und kleine Inszenierungen mit Ihnen beantworten.
Theatermethoden in Führung, Konflikt und Wandel Konzentrierte Arbeit von 19:30 – 21:30 Uhr, dann gemeinsame Nachbesprechung bei einem guten Wein aus dem Keller des Hauses. Akteure: Fritz Letsch, Theaterpädagoge und Brendt Wucherer, Unternehmensentwickler und Coach (BSS Unternehmensentwicklung) Weitere Informationenzu Legislativem Theater oder Forum Theater hier Ein Buch zum VisionsTheater®: „Theater macht Politik“ Workshopbeispiele zu dieser Arbeit finden sich im Archiv Anmeldung unter info@HozoFactory.de |
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2. Oktober 2013 um 16:43 Uhr
… das liest sich super schwer, irgendwie ists recht sehr stark beschnitten …
liebe Grüsse
Karen