https://fridaysforfuture.de/streiktermine/
in München wieder ab 11 Uhr am Marienplatz (war auch schon mal Odeonsplatz)*
Die fürs Klima streikenden Schüler*innen werden auch zum Münchner Ostermarsch beitragen (obwohl am Karsamstag ja keine Schule ist, man also nicht streiken kann)!
Nutzt doch Eure bundesweiten Kontakte und weist Jugendliche in anderen Orten auf die Ostermärsche hin:
https://www.friedenskooperative.de/termine
Die Ostermärsche waren immer schon familienfreundlich. Man kann gut auch mit jüngeren Kindern hingehen!
Sa 20.4. Ostermarsch 2019 in München
Ostermarsch 2019 in München „Abrüsten statt aufrüsten – Mittelstreckenraketen verhindern“ vorab: 10 Uhr, Ökum. Gottesdienst, St. Markus, Gabelsbergerstr. 6;
Auftaktkundgebung: 11.30 Uhr, Marienplatz, Redner*innen: N.N. (Beitrag Schülerinnen), Andrea Behm (attac München), anschl. Demo durch die Innenstadt, mit „Samba Sole Luna“ und „Druma Dama“, zurück zur:
Abschlußkundgebung: ca 13 Uhr, Marienplatz, Grußwort der Stadt: Stadträtin Brigitte Wolf, Redner*innen: Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung -IMI- Tübingen, MdB die Linke), Dr. Thorsten Kellermann (BUND Naturschutz), dazu Infostände, Programm mit Musik und Ansagen
[Flyer siehe hier], VA: Münchner Friedensbündnis
Webseite: muenchner-friedensbuendnis.de Ort: Marienplatz, München, Marienplatz 1, 80331 München Kontakt: Münchner Friedensbündnis, c/o Friedensbüro, Frauenlobstr. 24 Rgb., 80337 München, Fax: 089/2715917, friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de, muenchner-friedensbuendnis.de
Rainer Rupp hat in einer Satire zum 1. April das (künftige) friedenspolitische Engagement der Schulstreikenden energisch gekennzeichnet:
Greta „hat nämlich die modernen Kriege des Wertewestens, insbesondere der USA, als größte Gefahr für die Umwelt und das Klima identifiziert. Von allen Umweltverschmutzern sei das Pentagon mit seinem riesigen, über die ganze Welt hinweg operierenden Militärapparat der mit Abstand größte Übeltäter.
Für Greta sind jetzt Kriege die Aktionen des Menschen, welche die Umwelt am meisten zerstören, mehr, als man sich überhaupt vorstellen kann. Sie vergiften die Luft, die Gewässer und den Boden, erst recht, wenn abgereichertes Uran eingesetzt wird.
Kriege zerstören die Ressourcen der Menschen und fügen den Menschen selbst unvorstellbares Leid zu, und zwar jetzt, aktuell, und nicht erst möglicherweise in 30 oder 50 Jahren. Vor allem sind die Armeen der USA und der NATO die größten CO2-Erzeuger der Welt.
Und dann rechnete Greta speziell mit dem Umweltvergifter Pentagon ab: In Sachen Erdölverbrauch ist das Pentagon weltweiter Spitzenreiter. Laut der amerikanischen Umweltjournalistin Johanna Peace ist die US-Armee für 80 Prozent des amerikanischen Energieverbrauchs verantwortlich.
Dem CIA-Factbook zufolge verbrauchen nur 35 von 210 Ländern täglich mehr Öl als das Pentagon. Mittlerweile machen Wissenschaftler das US-Militär für den Klimawandel mitverantwortlich. Steve Kretzmann, Direktor der Organisation „Oil Change International“, hatte errechnet, dass amerikanische Streitkräfte während des Irakkrieges allein im Zeitraum 2003 bis 2007 an die 141 Millionen metrischer Tonnen an CO2 freigesetzt haben (mehr dazu hier).
Laut Greta kommt erschwerend hinzu, dass die Drohungen und die Bereitschaft der USA, Atomwaffen gegen andere Länder einzusetzen, die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches erhöht, dass eine „nukleare Erwärmung“ lange vor der CO2-Erwärmung das Leben auf unserem Planeten unmöglich macht.“
https://deutsch.rt.com/meinung/86645-greta-thunberg-laeuft-ihrer-pr-agentur-aus-dem-ruder/
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