Das Blatt der Coca kennt man in Peru schon seit mehr als 4.000 Jahren als mama coca für medizinische und rituelle Zwecke. Heute findet es nicht nur diese Verwendung; es landet nach seiner Verwandlung in Geheimlabors Lateinamerikas zu Kokain in Ländern wie z.B. Mexiko, von wo aus es vor allem in die USA und nach Europa weitergeschleust wird.
Schon in den Anbau-, Verarbeitungs- und Verteilerländern richten Kokain und Co. unglaublichen Schaden an; große Teile z.B. von Mexiko sind bereits fest in der Hand der Drogenmafia. Welche Szenarien ergeben sich, wenn die internationale Drogenpolitik weitermacht wie bisher?
Wie wird aus Cocablättern Kokain, machen die Blätter high? Wie sieht das Geschäft aus und wer macht das große Geld? Einfluss der Drogenkartelle auf Gesellschaft und Politik in Mexiko / Wege von Kokain & Co. heute. Nach grundlegenden Infos geht es um die Alternativen: von der militärischen Repression und Zerstörung der Felder über Projekte zum Anbau anderer Produkte bis zu Legalisierungsmodellen.
Podiumsgespräch mit Heinz Schulze und Uwe Nischwitz
Veranstalter: Lateinamerika-Arbeitskreis des Nord Süd Forum München e.V. und Pacta Servanda e.V.
Donnerstag, 3. April 2014 um 19:00 Uhr Raum 211 / 212 EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, U 4/5 Theresienwiese
17. März 2014 um 16:50 Uhr
Von medizinisch-rituellen Zwecken,
bis zu dem wahrhaften Schrecken,
legte mama coca zurück Strecken,
die ja ekelhaft beeindruckend sind,
weil eben schon so manches Kind,
halt nicht kennt den frischen Wind,
der draußen über die Wiesen weht,
weil`s ja immer nur im Labor steht,
in dem sich sein Boss an seiner Kindheit vergeht.
Diese Vergehen hören da nicht auf,
ja denn durch geschickten Verkauf,
treibt man auch, seit geraumer Zeit,
viele Menschen in die Abhängigkeit,
weswegen mama coca dieser Tage,
für unsre ganze Welt ist eine Plage,
die dabei leider ist, nur so allzu reell,
sich zeigt in manchem Drogenkartell,
und daher ausgerottet werden sollte,
aber ich glaube, dass ich nicht anderes als der Autor sagen wollte 😀