seit April protestieren im Amazonasregenwald von Peru die Ureinwohner gegen die Politik der Regierung, den Urwald und die angestammten Gebiete der Menschen vollends dem Zugriff der Öl-, Bergbau- und Holzunternehmen zu öffnen.
Danach sollen die Firmen ohne Zustimmung und sogar ohne vorherige Konsultation in die Gebiete eindringen können. Die Gesetze wurden im Zusammenhang mit dem Freihandels-abkommen verabschiedet, das mit den Vereinigten Staaten unterzeichnetet wurde.
Rund 30.000 Indianer blockierten nun Straßen, Flüsse und Bahngleise, um die Aufhebung der neuen Gesetze zu fordern. Protestmails zur Unterstützung der Indianer finden Sie hier: http://www.regenwald.org
5. Juni 2009 um 23:22 Uhr
Man sollte den Indianer Waffen liefern, inklusive Stinger-Raketen.
Und dise U.S.A. mache Wind gegen Chavez!
http://www.123-brd-vorbei.de
5. Juni 2009 um 23:37 Uhr
die indianerInnen sind zum glück klüger, keine waffen anzunehmen, das wäre wieder typisch deutsches geschäft …
sie arbeiten mit bildung, die ist auf die dauer gefährlicher und wird hierzulande nur verhunzt!
5. Juni 2009 um 23:54 Uhr
Na ja, mit Bildung lassen sich Planierraupen so schlecht aufhalten. Für die Indianer geht es um Sein oder nicht Sein.
6. Juni 2009 um 0:23 Uhr
das nicht-sein lässt sich durch waffeneinsatz nur beschleunigen, und unser rohstoff-hunger bei obi, ikea, tchibo und co lässt sich durch bildung bremsen – und internationale informationskanäle, die über anzeigen-presse und staatsfunk hinausgehen.