Eine Menge von Beiträgen und Ideen sind in den folgenden Foren zusammengetragen und laden zur aktiven Auseinandersetzung ein:
http://www.casa-luz.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl
http://blogs.pm-magazin.de/openscience zur Debatte um die Geisteswissenschaften
http://www.stadtteilarbeit.de/Seiten/Theorie/goede/community_organizing.htm
und die aktuellen Termine:
Debattieren lernen und vorbereiten:
Vorbereitungstermine im Elyseum des Ratskeller München 2007
So 6. Mai 19 Uhr
So 3. Juni 19 Uhr und wahrscheinlich noch So 1. Juli 19 Uhr
5. August 2007 um 12:11 Uhr
„… Zwar ist die derzeitige Politik denn auch weniger werte- als viel mehr maßnahmenfixiert; wir befinden uns heute sicher nicht mehr in einem weltanschaulich geprägten Staat, aber eine neu justierte Zielrichtung ändert an der Intensität der Eingriffe wenig. Und so zerfällt auch die Lebenslüge der 68er, sie hätten für einen freieren Staat gesorgt. Richtig, sie haben den überkommenen Adenauer-Staat gründlich reformiert. Aus dem Staat als moralisch-sittlicher Bezugsgröße ist vielmehr der egalitär-fürsorgliche Partner geworden – ein Partner, dessen Machtposition seine Umarmung freilich leicht zur Umklammerung werden läßt.
Der Widerstand dagegen ist erstaunlich gering. “Der Mensch wird frei geboren, aber überall liegt er in Ketten”, stellte schon Rousseau fest. Manchmal wirkt es aber, als brächte die Schwere der Ketten eine geradezu beruhigende Bodenhaftung, die uns vor allzugroßer Leichtigkeit und den mit Freiheit einhergehenden Risiken bewahrt.“
11. April 2007 um 10:05 Uhr
Ich bin sicher, dass alle Massnahmen, die zur „gut gemeinten“ zwangsmässigen Beglückung von Menschen, wie auch bevormundende Erziehung, alle Probleme nur noch grösser machen, weil sie innere Widerstände aufbauen, die nur sehr schwer zu verändern sind.
In der psychotherapeutischen Arbeit ist die Anstrengung all der Menschen zu erleben, die einmal so „zwangsbeglückt“ wurden, und die Reste des „Dritten Reiches“ in den Köpfen gebiert fast täglich neue Ideen, etwas über Gesetze verbieten zu wollen: Dummheiten der Bevormundung.
9. April 2007 um 5:17 Uhr
Sind radikale, notwendige Maßnahmen, z.B. im Bereich Ökologie, mit unserem klassischen Verständnis von Demokratie durchzuführen? Das hat mich nachdenklich gemacht: http://potsdamprotokoll.blogspot.com/
12. September 2007 um 11:00 Uhr
Na ja, es kommt auf das Abwägen der Werte an!