„Verbrennt mich! […] Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!“
hatte er geschrieben, nach dem er zu einer Vortragsreise nach Wien gefahren war, wo er Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den obigen Aufruf. (links hier gehen zur Quelle, Wikipedia)
Seine Heimatstadt und sein Heimatdorf sind ihm bis heute fremd: Nach Jahrzehnten gibt es Annäherungen, denn die Exilanten waren ja im bayrischen Postfaschismus „untreue Gesellen“. München war schnell wieder bieder geworden im Wiederaufbau, und die Lehrer prügelten weiter. Wie es ein Tölpel-Prinzessin in Regensburg immer noch gut findet, nach dem Aufdecken des bestialischen Straf-Systems und den Mißbrauchs-Geschichten, von denen viele nicht mehr reden konnten, weil sie sich umgebracht hatten.
Als Hildegard Hamm-Brücher ca 1967 das Prügeln in der Schule im Bayrischen Landtag abzuschaffen forderte, hörte sie entsprechende Sätze: „A gscheide Watschn hod no koam gschodt!“ riefen die, die den eigenen Schaden immer bestreiten würden: Die militarisierende Brutalität der Nazis wirkt bis heute im Innenminister weiter, der zu jedem unpassenden Anlass jeweils härtere Strafen fordert:
Strafen war ein Lieblingsthema der Nazis, nicht nur im Volksgerichtshof Freisler, mit Richtern wie dem unsäglichen Maunz, berühmter Gesetzes-Kommentator, „des Führers Wille ist Gesetz“, kurzzeitig Kultusminister der CSU in Bayern, bis ihn die Studentenproteste mit manchen anderen Nazi-Professoren wegwehten: den Doktorvater des späteren Bundespräsidenten Herzog …
Oskar Maria Graf zum Geburtstag:
Was würde er heute schreiben über das treiben in der Stadt, am Land,
https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Maria_Graf
Oskar Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes von elf Kindern …
Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen seines Bruders Max nach München, in der Hoffnung, sich eine Existenz als Dichter aufbauen zu können.
Er schloss sich dort Bohème-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten, etwa als Posthelfer oder Liftboy durch. ….
Er unternahm erste literarische Bemühungen und wurde Schriftführer der Gruppe „Tat“ um den sozialistischen Schriftsteller Erich Mühsam. …
In den Jahren 1912/13 war er als Vagabund in der Reformersiedlung „Anarchistenkolonie“ auf dem Monte Verità bei Ascona[1] und in Oberitalien unterwegs, begleitet von dem Maler Georg Schrimpf, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.
Zeitweise arbeiteten beide in der Künstler- und Reformer-Kolonie Monte Verità bei deren Gründern, den Brüdern Karl (1875–1920) und Gusto Gräser.
bayrischer Postfaschismus
Der bayrische Faschismus war aus der Niederschlagung der Räterepublik in München als bürgerlich-klerikales reaktionäres Unrechts-System gewachsen, das auch Mitglieder der Mehrheits-SPD wie Philipp Loewenfeld gründlich kritisierten.
Das Zusammenwirken von Polizei und Justiz mit bürgerlicher Presse verhinderte eine sachgemäße Aufarbeitung der Gewalt-Einsätze von außen und verdrehte in der Propaganda in die Darstellung einer Gewalt durch die Räte, die allerdings pazifistische Anarchisten, idealistische Literaten, Sozialisten und Kommunisten waren.
Germanen-tümelnde, Alldeutsche Kolonien-Gewinnler und rassistische Antisemiten bekämpften zusammen mit den Burschenschaften und Klerikalen alle sozialistischen Gedanken als „bolschewistisch“, die soziale Ideen und Reformen forderten.
Diese Mischung aus klerikalem Militarismus und Mehrheits-Sozialdemokraten hat auf den adeligen und monarchischen Resten des bäuerlichen Landes schnell wieder ein System von bayrischer Selbstzufriedenheit etabliert, die neben ein paar Fluchtmöglichkeiten der Lebensreformer und Wandervögel den Arbeitslosen die Chance der Freikorps und heimlicher Aufrüstung bot, gegen den Versailler Vertrag hetzte und damit nationale Einigkeit erzielte.
Die Wirtschaftskrise und die Idee des nationalen statt des internationalen Sozialismus in der Verdrehung der Interessen zerlegte schnell die Arbeiterschaft in den Primat der rassischen Eigen-Interessen gegen die Orientierung auf „Moskau“, die Hoffnung auf das Räte=Sowjet-System als internationale Befreiung und Selbstorganisation.
Bürgerlichen und kirchliche Propaganda wirkten zusammen und verhinderten Aufklärung, stützten die nationalen und putschistischen Interessen der „Ordnung“.
Der Faschismus kam als vermeintliche Ordnung, im Endeffekt „gerettet“ durch den Krieg, mit Kirchensteuer und Nachkriegs-Ordnung, die bisherige Propaganda verwirklichte: Häuschen und Autos für alle Fleißigen, Anpassung und Kleinfamilie, Schweigen zu den faschistischen Geschichten der Einzelnen.
Oskar Maria Graf kritisierte in der Nachkriegszeit die Anpassung der Münchner und Bayern (an ein wirkliches „Deutschland“ glaubte er nie, in der Ansammlung einander unverständlicher Dialekte) an nun zwei Regierungen, die der Besatzer und die eigene … die dann doch wieder weitgehend aus der Nazi-Zeit stammte und deren Programme verwirklichte:
Gefälschte Familien-Idyllen und alte Obrigkeits-Gläubigkeit wie katholische Unterwürfigkeit, die seiner Kritik von 1932 immer noch entsprach:
Es gab Katholiken und Bolschewisten, was bedeutet, dass die reaktionäre Presse der Besitzenden jede Unterscheidung von Anarchismus, Sozialismus, Mehrheits-Sozialdemokratie und Kommunismus verweigerte, das schlichte Freund-Feind-Schema der neuen Zwei-Staaten-Lösung nachbildete, die alle hin nahmen, und gleichzeitig offiziell bestritten.
Postfaschismus in der Anbetung der heiligen Arbeitsplätze, Auto-Industrie und Waffengeschäfte
Als München in den 60er Jahren auto-gerecht zugerichtet werden sollte, begann die Autobahn-Planung vierspurig beim Deutschen Museum nach Nürnberg, der Gasteig, Innere Wiener Straße und Wiener Platz, Max-Weber Platz, alles wäre Autobahn, wie es ja auch Teile des Altstadtrings geworden waren. Erst nach 1980 wurde die Vorplanung aufgehoben, die Häuser konnten renoviert werden.
Der Führer hatte ähnliche Planungen, die im NS-Dokuzentrum zu sehen sind: Auch ein wenig zur schief gegangen „Entnazifizierung“, die zuerst durch gegenseitige Persil-Scheine, auch massiv durch die Kirchen, unterlaufen, dann 1951 durch eine einstimmige Rücknahme im Bundestag vollkommen zurück genommen wurde: Alle Beamten, Richter und nicht verurteilten „Mitläufer“ landeten wieder an ihren Plätzen.
Unterwürfiges Schweigen breitete sich über das folgende Jahrzehnt, das nun die Nazi-Pläne weiter verwirklichte: Häuschen bauen, Autobahnen, Kleinfamilien-Idyllen, eine Lüge der internationalen Ausbeutung, Kolonialisierung bis heute, das Leben auf Kosten anderer Regionen, die zum Teufel gehen, mit samt dem Klima, von der NATO in Schach gehalten.
Postfaschismus als Begriff
wird so wenig verwendet, weil das Schweigen über die Zeit der jungen Bundesrepublik vom stolzen Wiederaufbau und vom Kalten Krieg überlagert war, der uns fest in die NATO eingebunden hat. Diese bestreitet jetzt seit den diversen Kriegseinsätzen die Nachrichten-Erstellung durch 27.000 Mitarbeitende in allen offiziellen Medien, die in der Atlantik-Brücke abgestimmt werden. Die Verstrickung aller großen Medien in diesem Verbund erklärt DIE ANSTALT in einer ausführlichen Sendung.
Phasen der Verstrickung: Kalter Krieg beginnt gegen die UdSSR schon 1945
Mit dem Abwurf der Atombomben demonstrieren die USA den Räten (Sowjets) in der Union der sozialistischen Sowjet-Republiken UdSSR ihre größere Schlag-Fähigkeit.
1950 wir werden wieder wer
Schnell werden die Entnazifizierungen wieder zurück genommen und alle Beamten und Richter sind wieder im Dienst. Nur leise wird über die Zeit des „3.Reiches“ gesprochen, die Kriegsgefangenen in Russland und die Kriegsopfer sind beherrschende Themen, und die Schuld ist an den Führer und seinen direkten Umkreis delegiert. Durch Befehlsnotstand, durch den zwangsläufig gerufenen Eid auf den Führer …
1960 wir sind wieder wer
Die Fähigkeiten, auf internationalen Ebenen mit zu spielen, werden schrittchenweise erobert: Durch die neue Europa-Politik in der Wirtschaft, durch die Wiederbewaffnung in die NATO, durch Annäherung und Aussöhnungs-Zahlungen auch mit Israel,
1970 das lassen wir nicht in Frage stellen
Die studentischen Bewegungen verstärken die Gruppen gegen Aufrüstung und Wiederbewaffnung, die Arbeiterbewegung und Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit internationalen Bewegungen: SDS in den USA, Trikont in den Informationen zu Aufständen und Befreiungsbewegungen in den „Entwicklungsländern“, als „3.Welt-Arbeit“ in den kirchlichen Kreisen gegen die wieder zollgeschützte Kolonialpolitik der BRD.
1980 Es geht auch anders … Friedensbewegungen
Die „Nachrüstung“ zu der im Westen selbst errechneten „Übermacht des Ostblocks“ mit neuen Waffen: Neutronen-Bomben und Pershing, ein SDI über Satelliten und aus dem All … bringt eine breite Bewegung über das neue Netz der Initiativen und Naturkostläden, der „grünen Bewegungen“ bis in den Bundestag
1990 Die Nato breitet sich – nach gegenteiligen Beteuerungen – doch wieder aus
Mit dem Ende der „DDR“ brechen die östlichen Länder aus dem Pakt, doch gibt es keinen Friedensvertrag und keine neue Verfassung, das System Kohl installiert die finanzierende Wirtschaftslobby auch in den „Beitrittsländern“.
2000 Wir nennen jetzt alles Europa
Mit dem Euro wir eine neue Ebene eingezogen, die ebenfalls die weitere Militarisierung, Polizei-Aufrüstung und die Banken- und Börsenvorherrschaft ausbaut, das Konkurrenz-System als Lebensprinzip festschreibt und alle Erträge der Reichen auf Steueroasen verlagert.
Mitten im tiefsten Frieden bestreiten wir anderen das Existenzrecht
und lassen sie im Mittelmeer ersaufen, das ist der bürgerliche Rassismus mit anderen Mitteln.
„Obergrenze“ ist die Verweigerung von Asylrecht und Gesetzesbruch
und die Einzelfall-Entscheidung wird durch Länder-Richtlinien aufgehoben, ausgeführt in Landratsämtern bei Androhung von Zwangsversetzung oder Entlassung bei Erteilung von Arbeits-Erlaubnissen, wie zumindest Mitarbeitende berichten.
Ein Kapuzinerbruder in der Flüchtlingsarbeit
sprach am 24.6. am Marienplatz München vor 3.500 Asyl-Helfenden aus ganz Bayern, die dann zur Staatskanzlei zogen, und kein einziges offizielles Medium in Bayern berichtete, als wäre schon wieder alles gleichgeschaltet:
„Eine sechsköpfige syrische Familie hat mir erzählt: „Sie (d.h. die Polizei) ist im Morgengrauen gegen sechs Uhr gekommen und hat uns abgeholt.“
Wissen Sie, diese Erzählung hat mich an die Augenzeugenerzählung eines alten Kommunisten zu meiner Schulzeit erinnert.
Er hatte damals zu uns in der zehnten Klasse gesagt: „Wißt ihr, es war eine furchtbare Zeit (damit meinte er die Naziherrschaft), wir haben alle Angst gehabt; aber das schlimmste war, als sie (damit meinte er die Polizisten) im Morgengrauen kamen und unsere Nachbarn und Freunde, das waren Juden, abgeholt haben.“ …
„Im Unterricht haben wir gehört, daß die Schweiz 1942 ein Gesetz geändert hat, nach dem die Geflüchteten Juden keine Flüchtlinge mehr waren, sondern „illegal anwesende Ausländer“. Durch diese Gesetzesänderung wurden aus Asylsuchenden und Flüchtlingen vor dem Naziterror Straftäter, die man ohne Skrupel aus der Schweiz ausweisen konnte!
In der Schweiz wurden so Schutzsuchende Juden aus Deutschland wieder rückgeführt, abgeschoben oder wenn man so will deportiert: In ein Land, von dem auch die Schweizer Behörden damals wußten, daß es nicht sicher ist. Eine moralisch sehr verwerfliche Sache!“ ….
„Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“ Mit diesem Satz hatten die Mütter und Väter des Grundgesetzes 1949 das Asylrecht festgeschrieben. Sie zogen damit die Konsequenzen aus den Menschenrechtsverletzungen der Nationalsozialisten und schufen ein einklagbares Individualrecht auf Asyl. Und dann kam 1993 der Asylkompromiß oder soll man besser sagen die Abschaffung des Asylrechts, da es mit dieser Neufassung faktisch nicht mehr möglich ist, in Deutschland Asyl zu bekommen.“ …
An Herrn Seehofer und alle C-Politiker: Ziehen sie nicht denjenigen und seine Botschaft in den Dreck, dessen Namen sie in ihrem Parteinamen tragen. Machen sie ihm Ehre und kreuzigen sie ihn nicht wieder durch einen menschenverachtenden Umgang mit den Asylbewerbern, besonders mit denjenigen aus Afghanistan – den am meisten schutzbedürftigen im Moment. Und noch ein frommer Satz, der den Politikern der C-Parteien gilt: Jeder Mensch ist Abbild Gottes und keiner auf dieser Welt ist irgendwo illegal! Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, ein Leben in Frieden, ohne Angst und in Unversehrtheit – auch in einem Staat, in dem er Schutz sucht!
Und mit einem Zitat aus dem von 45 Höheren Ordensoberinnen und Ordensoberen „in brennender Sorge“ an sie geschriebenen und von ihnen, Herr Seehofer, und meiner Meinung nach auch Teilen der Presse ignorierten Brief für ein menschenfreundliches Engagement für Geflüchtete möchte ich enden: „Wir plädieren dafür, auf allen Ebenen der Politik und Gesellschaft – im Bereich der
Schulen, Universitäten, Handwerkskammern und anderen Bereichen – Regelungen zu finden, die es den Geflüchteten erlauben, möglichst schnell für sich und unser Land an einer menschenwürdigen Zukunft zu bauen.“ Gesamt-Text bei Interesse gerne als PDF
bayrischer Postfaschismus führt nur Befehle aus
die dann in weiterer Sicht tödlich sind; und auch, wenn das ganze Land so ist, die Vorrechte der Motorisierten üben in den Städten den wirklichen Terror aus: Kinder werden aus Überlebens-Angst auf Ampelmännchen getrimmt, sogar die Angst vor Radfahrern wird ihnen eingeschärft, obwohl die selten so tödlich sind wie die immer breiter und schwerer werden Zwei-Tonnen-Karossen mit irrsinnigen Auspuff-Werten, Investoren-freundlich mit Mogel-Software herunter getestet.
Dazwischen knatternde stinkende Motorräder und alte nostalgische Abgas-Schleudern als Party- und Touristen-Busse, unsere Gesundheit ist nicht schützenswert.
Landratsamt- Anweisung ….
Polizei-Einsatz gegen Nünrberger Berufsschüler
und die publizistische Verwertung für den propagandistischen Wahlkampf:
Aus dem Ruder gelaufenes, billiges Ablenkungs-Manöver
offensichtlich, den Polizei-Einsatz zu rechtfertigen, Schüler von „Anderen“ zu trennen, Falschaussagen als „Linksextreme“, und den Schülerinnen gegenüber: „es wird nicht gegen Schüler ermittelt“. Zu erwarten ist ein Prozess im November, aber die Schuldfrage ist durch Innenminister schon geklärt, 19 Anzeigen sollen Angst verbreiten, Lehrer dürfen sich nicht mehr zu dem Vorfall äußern (sagt der Nürnberger Schulbürgermeister)
ausführliche Notizen: http://fairmuenchen.de/anzeigen-wegen-polizei-gewalt-vor-nuernberger-berufsschule/
Zieh doch auf’s Land …
da ist es teilweise noch schlimmer: Auto-Abhängigkeit (wer würde schon Nahverkehr benutzen?)
zwischen bigottem Katholizismus und alter faschistischer Rechthaberei der Reicheren, die in der Staatspartei „anschaffen“.
Hausbesitz gibt Sonderrechte
und auch wenn der Alt-OB Münchens, Hans-Jochen Vogel, nun altersweise von der Gemeinwohl-Bindung des Eigentums in der bayrischen Verfassung spricht: Niemand wird den planerischen Mehrwert für die Gemeinschaft abschöpfen, wo seit Franz J. Strauß sogar die Steuerbeamten eingespart werden, damit die Unternehmen nicht mit Abgaben gequält werden.
Dazu gibt es jetzt noch das Heer der Juristen in den privilegierten Steuerbetrugs-Konzernen, die mit ihren dunkelblauen und schwarzen Anzügen in der Mittagspause den Rosenheimer Platz und die Alte Messe wie Schmeißfliegen überziehen: Was kann man noch auf die diversen Steuer-Oasen verschieben, damit es nicht zum Fiskus kommt?
Gleichzeitig regnets in manchen Schulen rein, in denen alter Stoff wie in der Kaiserzeit gepaukt wird.
Schutzhaft wie im 1. Weltkrieg
Ein bayrisches Polizei-Ermächtigungs-Gesetz, das wohl dem Bundesverfassungsgericht oder den europäischen Normen nicht standhalten wird, aber seine Existenz dient schon mal der Einschüchterung: Eine längere Haft ohne Anwalt und Richter wie aktuell in der Türkei, in Nord-Korea und China: Schnell in der letzten Parlaments-Woche als Staatspartei-Mehrheit verabschiedet, die SPD und Freie Wähler enthalten sich: So muss sich das mit dem Ermächtigungsgesetz angefühlt haben.
Kaum eine kritische Instanz ist noch im Dienst, keiner glaubt wirklich, dass es so weit kommen kann …
Doch, einer nennt es
Neue Zeugen-Aussage-Pflichten
Das kam auf Bundesebene, als grade hunderte Dinge im Bundestag abgestimmt wurden und die „Ehe für Alle“ plötzlich möglich wurde, weil die Blockaden wegfielen … Das bisherige Zeugnis-Verweigerungsrecht?
Unrecht in den Abschiebungen,
in Anhörungen mit pauschalen Serienbrief-Reaktionen, die nicht der Anhörung entsprechen, in der pauschalen Verweigerung der Ausbildungs- und Arbeits-Genehmigungen für ganze Nationen-Gruppen statt rechlicher Einzelfall-Entscheidungen …
Noch Fragment, weiter geht’s nach Kommentaren,
und manche Quellen im Wiki
und http://distanz-magazin.de/blog/berichte-aus-dem-postfaschismus/
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